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10 Erfolgstipps zum Black Friday: Wie schaffen Sie es, sich von der Konkurrenz abzuheben?

Geschrieben von Asendia | Oct 20, 2022 12:40:43 PM

Bald ist es wieder so weit: Jährlich folgt auf Thanksgiving der weltweite Black Friday Sale. In diesem Jahr fällt dieser auf den 25. November. Die Tage und Wochen rund um Black Friday nutzen die Konsumenten gerne, um besonders gute Deals beim Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke einzugehen.

 

Erfahren Sie mit unseren 10 Erfolgstipps, wie Sie als Onlinehändler gegen die große Konkurrenz am Black Friday bestehen und Ihre Verkaufszahlen erhöhen können.

1. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“: Frühzeitig planen und werben

Um den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu steigern und Neukunden mit Ihren Angeboten rund um den Black Friday zu erreichen, sollten Sie frühzeitig mit der Planung sowie Durchführung von Werbemaßnahmen beginnen. Werbeanzeigen sind bekanntlich günstiger, wenn sie mindestens zwei Wochen vor dem großen Sales-Event geschaltet werden. So können Sie außerdem im Vorfeld Ihre Zielgruppe auf Ihren Onlineshop aufmerksam machen und diese durch Retargeting zum Black Friday erneut kontaktieren.
Auch mit gutem Content in den sozialen Medien sollten Sie nicht bis zum Start der Black Week warten. Beginnen Sie frühzeitig damit, kommende Aktionen sowie den Launch neuer Produkte anzukündigen und liefern Sie auch außerhalb der Hochsaison informativen Content für Ihre Zielgruppe.

Seien Sie zudem Ihren Wettbewerbern einen Schritt voraus, indem Sie noch vor Black Friday und der Cyber Week mit Rabattaktionen locken. Der Shopping-Gigant Amazon leitete in diesem Jahr mit seinem Prime Early Access Sale bereits am 11. Oktober die Hochsaison ein. Black Friday Presales dieser Art stechen aus der Masse heraus und können dabei helfen, Ihren Kunden langfristig in Erinnerung zu bleiben.

 

2. Bestandskunden durch Retargeting-Kampagnen aktivieren

Am meisten können Sie am Black Friday auf bereits bestehende Kunden zählen, die gern auf Ihren Online-Shop zurückkommen. Diese lassen sich am besten zum Kauf Ihrer Black Friday Angebote bewegen, indem Sie exklusive Angebote für sie bereitstellen.
Nutzen Sie bisherige Bestellungen und Nutzerdaten, um Ihren Bestandskunden personalisierte Angebote zu liefern und persönliche Rabattcodes bereitzustellen. Sie können beispielsweise in Marketing-Mails explizit auf reduzierte Produkte verweisen, an denen der Nutzer in den vergangenen Monaten Interesse zeigte.

 

3. Content auf Instagram & TikTok zur Neukundengewinnung

Für die Gewinnung von Neukunden spielten im Laufe der letzten Jahre zunehmend Werbeanzeigen und die Veröffentlichung von Content in den sozialen Medien eine wichtige Rolle. Insbesondere die Produktion von Videos bzw. Reels auf Instagram und TikTok erweist sich als erfolgsversprechende Maßnahme zur Steigerung der Markenbekanntheit. So sind kurze, kreative Videos in Verbindung mit passenden Hashtags eine kostengünstige Möglichkeit, um in kurzer Zeit viele potenzielle Kunden zu erreichen.
Dies unterstrichen nach dem Report zu sozialen Trends 2022 von Hootsuite 24 % der befragten Unternehmen, die TikTok als effektivste Werbeplattform für die Neukundengewinnung bezeichneten. Die Social Media Plattformen eignen sich daher auch bestens zur Ankündigung von Preisnachlässen und besonderen Aktionen in der Black Week.

 

4. Persönlichere Werbung durch Influencer-Marketing

Verbunden mit dem großen Erfolg von Werbung in den sozialen Medien sollten Sie auch die Zusammenarbeit mit Influencern für Ihre diesjährige Black Friday Kampagne in Betracht ziehen. Die Bewerbung von Produkten - oder in diesem Fall besonderen Aktionen zum Black Friday - durch Influencer ist häufig effektiver als herkömmliche Werbung, da Influencer ihre Zielgruppe persönlicher und in vertrauenserweckender Art erreichen.

Durch kreative Vermarktungsstrategien wie Unboxing-Videos oder Produkttests wird Ihre Marke auf persönlicher Ebene weiterempfohlen. Den Erfolg Ihrer Kooperation können Sie ganz einfach durch Aufrufe des speziell eingerichteten Links oder die Verwendung eines Rabattcodes messen.

Denken Sie daran, Ihre Werbedeals mit Influencern ebenso wie bei der Buchung herkömmlicher Werbeanzeigen einige Wochen im Voraus zu vereinbaren.

 

5. E-Mail-Marketing / SMS-Marketing

Zu Beginn der Hochsaison werden Konsumenten geradezu mit Werbemails überschüttet. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre Kunden nicht mit zu vielen Informationen überfordern. Verwenden Sie bei der Erstellung von Werbemailings kurze, informative Schlagworte und konzentrieren Sie sich auf wenige, besondere Angebote, um auf Ihre Sales-Aktion aufmerksam zu machen.
Durch die Information über anstehende Events und die Zusendung von Rabattcodes per SMS anstelle von E-Mails können Sie sich weiterhin von der Konkurrenz abheben und eine persönlichere Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen.

Beginnen Sie mit Ihrer E-Mail- oder SMS-Kampagne etwa eine Woche vor dem Start des Sales, um zunächst die geplanten Aktionen anzukündigen. Anschließend sollten Sie etwa 24 Stunden vorher erneut auf das anstehende Event hinweisen. In jedem Fall sollten Sie zeitnah über den Start der Aktion informieren und die entsprechende Landingpage Ihres Onlineshops verlinken. Schließlich können Sie das baldige Ende des Saels ankündigen, um Ihre Kunden ein letztes Mal zum Kauf zu bewegen.

Die Kundenzufriedenheit sollte auch an Black Friday und Cyber Monday an erster Stelle stehen. Lassen Sie Ihren Kunden zum Beispiel nach der Kaufabwicklung eine Dankes-E-Mail und gegebenenfalls weitere Rabattcodes zukommen, um diese langfristig zu binden.

Bieten Sie Ihren Kunden außerdem die Möglichkeit, sich von Black Friday Mailings abzumelden, um den voreiligen Abgang von Bestandskunden aus Ihrem E-Mail-Verteiler zu vermeiden.

 

6. Marketing-Strategie: Empfehlung von Freunden

Eine weitere Strategie um die Verkaufszahlen sowie Reichweite zu erhöhen, ist die Belohnung von Empfehlungen an Freunde. Bieten Sie Ihren Kunden beispielsweise Geschenke oder persönliche Rabatte, wenn diese neue Kundschaft für Sie werben.
Dabei sollten Sie beiden Parteien ein besonderes Angebot bereitstellen, dem Werber und dem Werbenden. So verbessern Sie das Kundenerlebnis und erweitern Ihre Bekanntheit durch persönliche Rezension.

 

7. Promotion auf der eigenen Webseite

Vergessen Sie bei der Promotion Ihrer Black Friday Angebote nicht, diese auch auf Ihrer eigenen Webseite anzukündigen. Dafür sollten Sie mindestens ein Banner auf Ihrer Startseite erstellen, um alle Besucher über den anstehenden Sale zu informieren.
Darüber hinaus eignet sich ein Countdown auf einer eigenen Landingpage, um Vorfreude auf das anstehende Event zu wecken. Hier könnten Sie beispielsweise Ihren Kunden die Möglichkeit bieten, eine Wunschliste mit Produkten zu erstellen, die dann am Black Friday mit entsprechenden Rabatten versehen und in den Warenkorb übertragen werden kann.

 

8. Verkaufszahlen durch Flash Sales erhöhen

Bei einem Flash Sale handelt es sich um eine Aktion von kurzer Dauer – oft nur wenigen Stunden -, die darauf abzielt, durch den Zeitdruck der Konsumenten höhere Verkaufszahlen zu erreichen. Kunden sollen aufgrund ihrer Angst, einen guten Deal zu verpassen, eine schnellere Kaufentscheidung treffen und dadurch in kürzerer Zeit mehr Produkte kaufen.

Erhöhen Sie Ihre Verkaufszahlen, indem Sie Ihren Kunden besondere Deals, starke Preisminderungen sowie kostenlosen Versand im Rahmen eines Flash Sales bieten und sich so gegenüber Ihrer Konkurrenz behaupten.

 

9. Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bieten

Am Black Friday geht es den Konsumenten vor allem darum, ihr gewünschtes Produkt zu einem besonders günstigen Preis zu erwerben. Behalten Sie bei all den Rabattaktionen und Preissenkungen dennoch Ihren Gewinn im Blick. Heben Sie sich von Ihren Wettbewerbern ab, indem Sie Ihren Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Dabei kann es sich zum Beispiel um Garantien auf bestimmte Produkte, aber auch ein zusätzliches Angebot einer Beratung zu Produkt & Pflege handeln.

Insbesondere mit kostenlosen Versandoptionen sowie geringen Lieferzeiten und dem Versand vor Weihnachten können Sie bei vielen Kunden punkten. Auch eine unkomplizierte Möglichkeit zur Retoure wird von den Kunden als wichtig erachtet. Achten Sie daher in Ihrer Planung darauf, dass Ihre Lagerverwaltung und Logistik auf den erhöhten Bestellungsaufwand in der Hochsaison vorbereitet ist und arbeiten Sie mit Ihrem Versanddienstleister zusammen.

Wählen Sie darüber hinaus frühzeitig jene Produkte aus, die am Black Friday promotet werden sollen, um für die rechtzeitige Beschaffung bzw. Produktion dieser zu sorgen und Lieferengpässe zu vermeiden.

Die Bestellungsbearbeitung sollte nicht länger als üblich dauern. Um den Prozess zu vereinfachen, können Sie beispielsweise nach Kundenpriorität vorgehen und treuen Kunden besondere Wertschätzung zukommen lassen. Die Bearbeitung der Bestellungen lässt sich ebenfalls je nach gewählter Versandoption und Produkttyp organisieren.

 

10. Keine Kunden auf dem Weg zum Kaufabschluss verlieren

Am ärgerlichsten ist es für den Onlinehändler, wenn der Kunde die Seite trotz gefülltem Warenkorb verlässt. Gestalten Sie daher den Kaufprozess möglichst angenehm und nutzerfreundlich, um keine Kunden vor dem Kaufabschluss zu verlieren.
In erster Linie sollte ein unkomplizierter Checkout, zum Beispiel durch die Verwendung von Auto-Fill-in, ermöglicht werden. Ein besonderer Kundenservice durch Live-Chat-Option kann ebenfalls zur Kundenzufriedenheit beitragen.

Überprüfen Sie im Vorfeld die Fähigkeit Ihres Servers, erhöhtem Traffic standzuhalten, um ungeplante Ausfälle Ihrer Webseite zu vermeiden. Zudem sollte eine übersichtliche Webversion Ihres Onlineshops für mobile Endgeräte bestehen. Immerhin tätigt ein Großteil der Konsumenten Onlinekäufe heutzutage per Smartphone.

Auch die Optimierung von Ladezeiten Ihrer Webseite sollte bei der Vorbereitung auf die Hochsaison Beachtung finden, um Absprünge unzufriedener Kunden zu vermeiden.